Bunte Tipps

Alles durcheinander, aber alphabetisch geordnet!

A
Ampelmännchen
Eine gute Übung, um mit Grafikprogrammen zu experimentieren: schön leuchtende Ampellichter basteln. Dabei habe ich mich mal dem völlig vernachlässigten West-Ampelmännchen gewidmet:


Das war schon ein recht wildes Hin und Her zwischen Vektoren und Pixeln, aber im Endeffekt gefällt's mir ganz gut.


Augen
Mein Lieblingsfarbsehtest 
Abgestufte Farbtöne sortieren kann schwer sein, besonders innerhalb einer Farbe. Aber es gibt ja auch die "Zufallsfarbe" und die ist meistens zweifarbig:

Die Seite hat auch noch viele andere Sehtests und Links zu ausgesuchten weiteren.
Achtung: Das kann sehr anstrengend für die Augen werden! Irgendwann flimmert alles...

 

C
Collage

Eine schöne Übung sind schrille Collagen-Postkarten...


 Das Wort Collage kommt vom französischen coller (= kleben) und hat die gleiche Wurzel wie das Wort Collagen, das für den Zusammenhalt und die Festigkeit von Hautgewebe sorgt.
Nicht verwechseln:
Collage, pl Collagen
Collagen, pl Collagene


F
Farbkombinationen
Wer Inspiratin und eine interessante Farbgebung für den nächsten Internetauftritt, die Renovierung oder sonstewas sucht könnte bei IN COLOR BALANCE fündig werden. Die Vorschläge sind so aufgebaut, dass aus einem Foto die bestimmenden Farben extrahiert werden, wie in diesem meinen Beispiel:


Tausende von Vorschlägen gibt es auch bei COLOR-HEX.
"Ich kann mich gar nicht entscheiden, ist alles so schön bunt hier!"

Farbe sehen - siehe Augen

Fontforge - siehe Schriften



M
Malen
Ein kostenloses(!) Pixelprogramm der besonderen Art ist
ARTWEAVER.      - Es gibt auch eine Bezahlversion. -
Dieses Programm kommt auf Deutsch daher, samt Download-Handbuch und hat unendlich scheinende Einstellungsmöglichkeiten für Untergrund- /Papierstrukturen und Stift- oder Pinselarten und diverses mehr, dass einem schwindlig werden kann!
Ich benutze es am liebsten für Zeichnungen mit Buntstift- oder kreidigem Look:



Ich habe selbst das Handbuch nicht ausprobiert und mich ohne durchgewühlt, da es zu der Zeit, als ich das Programm zum ersten Mal ausprobierte, noch kein Handbuch gab.



S
Schriften
Wer ausprobieren will, Fonts (Computerschriften) selber zu machen, konnte in den 90er Jahren die Nebenfunktionen von CorelDraw nutzen, aber Version 8 war wohl die letzte, mit das möglich war und die kann man seit Windows Vista nicht mehr nutzen. Einzige Alternative: man kauft sich eins der kostspieligeren Profiprogramme.
Also suchte ich seitdem ein möglichst preiswertes, aber gutes Programm, dass entweder ein vernünftiges deutsches Handbuch hat oder einigermaßen intuitiv zu erfassen ist. Jetzt habe ich ein kostenloses OpenSource-Programm gefunden: FONTFORGE
Das gibt es zwar schon 1999, hat sich beim Suchen nach derartigen Programmen aber entweder erfolgreich vor mir versteckt, oder war damals noch so unübersichtlich, dass ich sofort entnervt die Finger davon gelassen habe.
Die "deutsche" Benutzeroberfläche war sehr mieserabel, wird aber von Version zu Version besser, was für Menschen mit mangelndem Fachenglisch leider immer noch mit ein paar Hürden aufwartet. Das offizielle deutsche Handbuch ist auch schon sehr alt, hat mir für den Einstig geholfen, aber nach ein paar Seiten bin ich nicht mehr damit zurechtgekommen, auch weil die Abbildungen immer weniger mit der Realität der aktuellen Version übereinstimmten und es immer öfter auf die Ebene für Programmierer der OpenSource sprang.


 Beispiele aus meiner Buchstabensuppenküche.

Inzwischen sind es über 20 Schriften geworden, zwei davon gibt es im Downloadbereich als ttf-Dateien  - aber selbstverständlich nicht für eine kommerzielle Nutzung! 


Sehtest - siehe Augen



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen